Archäologie

 

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Archäologie ist die Wissenschaft von den materiellen Hinterlassenschaften des Menschen. Somit reicht die Zeitspanne von der Altsteinzeit bis in die Neuzeit. Vorgeschichtliche Funde sind aus Silberberg bisher nicht bekannt. Die archäologische Forschung in Silberberg beginnt mit den baubegleitenden Untersuchungen der Breslauer Archäologen während der Restaurierung der Festung in den letzten Jahren.

Die ältesten Funde im Umfeld stammen aus der Mittleren Steinzeit (etwa 9400 v.Chr. bis 4300 v.Chr.) aus Kunzendorf bei Neurode. Hier fand man ein sog. Walzenbeil.

 

Jungsteinzeitliche Funde sind aus Schönwalde – somit in der Talebene vor Silberberg bekannt (Fritz Geschwendt, Die Besiedlung unserer Landschaft in vorgeschichtlicher Zeit. In: Frankensteiner Heimatbuch „Am Borne der Heimat“, 1926, 11-15; Agnes Pelke, Die Besiedlung unseres Kreise. Ein Heimatbuch 1931, 48-53).

Inwieweit die Bergregionen in solch früher Zeit schon besiedelt war läßt sich für das Eulengebirge noch nicht eindeutig sagen. Jungsteinzeitliche Höhensiedlungen sind jedoch aus benachbarten Regionen bekannt. Erste Hinweise ergeben ein Bericht aus den Altschlesischen Blättern von 1940 Heft 3 durch Fritz Geschwendt:

Literatur zu den Funden:

Martin Jahn, Die Vorgeschichte des schlesischen Sudetengebietes. Altschlesien IV, S. 1-13, 15 Abb., 1 Karte.

Fritz Geschwendt, Die vorgeschichtlichen Funde des Hirschberger Kessels, Teil II, Altschlesien VI, 1936, S. 63-74, 14 Abb.

Fritz Geschwendt, Die Vorgeschichte des Waldenburger Gebirges. Altschlesien VI, 1936, S. 203-13 mit 14 Abb. u. 1 Karte

Fritz Geschwendt, Nordischer Feuersteindolch aus den Sudeten. Altschlesische Blätter, 1940, S. 7-9, 3 Abb., 1 Karte

 

Hochinteressant ist ein aktueller Befund aus dem Raschgrund, den Tomasz Przerwa mitgeteilt hat- Per Luftbildarchäologie hat man eine bisher unbekannte Wallbefestigung im Raschgrund festgestellt.

 

Leider ist diese Anlage noch nicht datiert, archäologische Ausgrabungen haben dort auch noch nicht stattgefunden. Falls Funde oder Auffälligkeiten jemanden bekannt sind bitte ich um Mitteilung (U.M.).

 

Aus dem Nachlaß von Herbert Felkel

Im Nachlaß von Herbert Felkel befand sich ein Aufsatz über die Ursprünge der Stadt Silberberg. Der Herstellungszeitraum ist mir momentan noch nicht bekannt. Herbert Felkel schildert in dem Beitrag seine Thesen zur Stadtentstehung und belegt diese mit den angeführten Quellen:

Gedanken über die erste Siedlung in Silberberg, wer hat sie veranlaßt, wer war Grundeigentümer ?

Gedanken zu diesem Thema mit einer Quellensammlung, die dem jeweiligen Original mit den entsprechenden Fußnoten (hier als Endnoten dargestellt) entnommen sind.

von Herbert Felkel

Über die Geschichte der Stadt Silberberg im Eulengebirge ist in verschiedenen Schriften geschrieben, aber auch viel abgeschrieben worden.

Die Berichte beginnen zumeist mit der Feststellung:
1370 kamen Bergleute aus Meißen und aus Reichenstein und schürften nach Silbererz. Aumann gibt in seiner 1903 herausgegebenen Schrift “Silberberg und das schlesische Gibraltar” sogar ein exactes Datum an, am 22. September 1370. Weder Aumann noch andere Schriftsteller nannten eine Quelle.

Diese nicht durch Quellen belegten Behauptungen haben mich schon lange irritiert. Es kann doch kein Zufall sein, wenn sich an einem Tag (Uhrzeit wurde nicht genannt) Bergleute aus
zwei Himmelsrichtungen auf dem Silberberge trafen. Die Bergleute haben sich nicht zufällig getroffen, sie wurden gerufen, aber von wem ???

1536 erhielt die bis dahin namenlose Ansiedlung der Bergleute den Namen Silberberg und die Rechte einer Stadt, 1540 erhielt Silberberg ein eigenes Wappen.

Über den Bergbau gibt die Schrift von Zacharias Liebholdt, aus dem Jahre 1616, “Gespräch zweier Bergleute” Auskunft. Über die Besitzverhältnisse (wem gehörte Grund und Boden der Stadt und in welchem Ausmaß) wurde bisher nicht berichtet.

Über Bergbau, Festungsbau, Fritz Reuter usw. wurde viel geschrieben. Bisher hat sich aber noch niemand gefunden, der die Anfänge des Ortes Silberberg erforscht.

In “Unsere Heimat” -Monatsblätter für Heimatkunde und Heimatkultur, Beilage zur Frankenstein-Münsterberger Zeitung -Nummer 8 Jahrgang 1935 wird eine Chronik vom ersten Silberberger katholischen Pfarrer erwähnt, aber kein Mensch interessierte sich dafür.

Zwei weitere Umstände haben mich lange irritiert, weil ich ihre Bedeutung nicht kannte.

*
Das Gebiet jenseits des Passes von Silberberg bis zur Hängebrücke hieß “Oberschönwalde”
*
Der Einwohnerliste von Herzogswalde konnte ich entnehmen, daß die ersten Häuser ebenfalls zu Schönwalde gehörten. Und die Herzogswalder Försterei von Lencer lag in Ober-Schönwalde.
Das waren Fragen, zu denen ich keine schlüssige Antwort bekommen konnte.

Im Jahre 1907 verfasste Pfarrer Georg Körner seine Schrift “Denksteine von Stadt und Festung Silberberg”, deren Erlöse er dem vom vorherigen Pfarrer geschenkten “Augustinus-Stift” zukommen ließ: Das hinter der Stadt liegende Oberschönwalde wurde am 8. Mai 1903 vom Gutsbezirk Schönwalde abgetrennt und der Stadt Silberberg einverleibt.
1927 erfolgte die Eingemeindung der Forstgutsbezirke Herzogswalde und Raschgrund zu Silberberg.

Herbeigerufen von den Piastenfürsten wurden im 12. und 13. Jahrhundert in Schlesien viele neue Dörfer gegründet. Dies geschah durch sogenannte Lokatoren, welche in anderen
deutschen Landschaften Siedler anwarben und in Schlesien ansiedelten. Häufig war zuvor viel Wald zu roden. Die Siedler bekamen, je nach Größe der Familie, einige Hufen Land, so
entstanden die “Waldhufendörfer”. Auch die Zisterzienser beteiligten sich an dieser Kolonisierung, für unsere nähere Heimat waren die Zisterzienser aus Heinrichau maßgebend.

Über eine Ansiedlung in der Talschlucht, in welcher später der Ort “Silberberg” entstand, war keine Erwähnung zu finden.

Unser Hausarzt empfahl mir das Buch eines Franzosen, Charles Higounet:

“Die deutsche Ostsiedlung im Mittelalter”

Auf Seite 178 fand ich folgenden Bericht:

Kolonisation der Grenzwälder in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts.

In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts gingen die rodungswilligen Bauern vornehmlich in die bewaldeten Regionen des Herzogtums Breslau und der Hochstifte an der schlesischen Grenze. Das Land im südwestlichen Winkel Niederschlesiens, das hinter dem “Hag” bei Löwenberg liegt1, und der südliche Teil der bischöflichen Ländereien, die Kastellanei von Ottmachau
(Otmuchow/Polen), bieten zwei gute Beispiele2.

Die älteste erhaltene, authentische Urkunde einer locatio in Schlesien bezieht sich auf den Grenzstreifen zwischen diesen beiden Gebieten. Dort ist von einer Dorfgründung die Rede, die Herzog Heinrich I. 1221 dem Unternehmer Menold anvertraute; das Dorf hieß ursprünglich Bautze, später Schönwalde,und liegt westlich von Frankenstein (Zabkowice/Polen) am Fuße des
Eulengebirges. Für seine Anbaufläche waren 50 Hufen vorgesehen, und es wuchs zu einem typischen Waldhufendorf dieser Größenordnung heran; dem Lokator stand jede sechste Hufe zu, er war vom Pachtzins und dem Kirchenzehnten befreit; die Mühle und die Herberge des Dorfes bekam er in Erbpacht. Die neuen Siedler waren 14 Jahre vom Pachtzins befreit, da sie sich in dieser Waldregion angesiedelt hatten3. Wenige Kilometer nördlich davon liegt das Dorf Peilau (Pilawa), in das der Herzog gleichfalls deutsche Kolonisten geschickt hatte. 1230 erhielt die Abtei Kamenz 150 Hufen Wald mit der Maßgabe, deutsche Zuwanderer anzusiedeln4. Und in den Jahren darauf ließ die Abtei Trebnitz erneut den Forst von Zadlno angehen und dort Dörfer gründen (Heinsdorf und Kunzendorf, 1237; Olbersdorf 1240). Die Abtei Heinrichau rodete indesssen den Wald von Rudno (Gründung von Raudnitz 12415.

Heinrich Grüger berichtet in seinem Buch:
“ Heinrichau, Geschichte eines schlesischen Zisterzienserklosters 1227 – 1977”

 

auf Seite 123:

Der Bezirk der Gebirgswälder

Im frühen Mittelalter bildete der Wald auf dem Gebirge die Grenze Schlesiens gegen Böhmen. Auf dem Kamm verlief die Preseka, ein Grenzverhau, der der Landesverteidigung diente und auch bei der Aussetzung von Schönwalde im Besitz des Fürsten blieb. Erst nach dem Abzug der Mongolen drangen die
bäuerlichen Siedler feudaler Grundherren in das Gebirge vor, und an der Zerstörung der Grenzforsten beteiligten sich auch die klösterlichen Kolonisten von Schönwalde. Weil der Abt den Übergriffen seiner Siedler nicht entgegentrat,zog er sich den Unwillen Heinrichs III. zu6.
1331 verkaufte Bolko II. dem Schulzen Konrad von Schönwalde einen Teil des Gebirges mit dem “Silberberge” und dem “Mannsgrunde” 7. Diesen Wald erwarb das Kloster 1333 mit der Scholtisei Schönwalde8, und mit den Ortschaften Herzogswalde und Raschgrund fiel 1406 auch der oberhalb dieser Dörfer
gelegene Gebirgswald an das Stift 9. Diesen Forst erweiterten die Mönche, als sie der Stadt Frankenstein 1419 den ganzen Wald auf den Höhen des Eulengebirges bis an die Grenze des Fürstentums Schweidnitz abkauften10. Aber als man im späten 15. Jahrhundert Geld zum Wiederaufbau des Klosters brauchte, mußte Abt Antonius den nördlichen Teil der Wälder an die Familie Pogarell zu Lampersdorf verkaufen11.

In dem Gebirge, das dem Stift verblieb, errichteten 1439 Abt Nikolaus von Brieg und 1454 Abt Nikolaus von Wiesenthal Erzbergwerke12 . Aber das Unternehmen scheiterte, und erst als König Ludwig von Ungarn und Böhmen dem Stift 1518 das Mutungsrecht aller klösterlichen Besitzungen erteilte, ließ Abt Vinzenz im Mannsgrunde neue Silbergruben anlegen. Um dieselbe Zeit begründete Herzog Karl I. von Münsterberg das nahe Bergstädtchen Silberberg, dessen Bürger den Bergbau rasch zur Blüte brachten. Dabei behielt das Kloster das Patronatsrecht des Städtchens, da Silberberg auf einstigem Schönwälder Territorium entstand.
Nach der Angliederung Schlesiens an Preußen verlor Heinrichau weitere Teile der Wälder im Eulengebirge. Denn als Friedrich d. Gr. in Silberberg den Bau einer modernen Festung begann, zwang er das Stift zur Abtretung der Forsten, auf deren Gebiet der Donjon mit seinem Mantelring und die Forts Hohenstein,
Hornwerk, Kleine und Große Strohhaube, Fuchsredoute und Spitzberg, der gedeckte Kolonnenweg und die Kasernen entstanden13. Der Rest der klösterlichen Wälder im Gebirge umfaßte rund 2500 bis 3000 Morgen guter Misch und Fichtenwälder, die von den Revieren Raschgrund und Herzogswalde betreut wurden und zu denen auch der wenig ergiebige Forst am nördlichen Abhang des Hartheberges gehörte. In den letzten Jahrzehnten der Existenz des Klosters brachten die Gebirgswälder dem Stift keinen Nutzen mehr, da der Ertrag, den man aus ihnen erwarten konnte, durch den wilden Holzeinschlag des Militärs beim Bau der Festung, im bayerischen Erbfolgekrieg 1778 und bei der Belagerung im Jahre
1807 aufgezehrt wurde14.

Im folgenden Abschnitt sind Quellen nur zitiert

25. 06. 1536 Joachim, Heinrich Johann und George gebrueder Herzogen zu Münsterberg geben Privilegien für die Gewerken von Schönwalde, Silberberg erhält für den Bergbau die Bergfreiheit (ber Z 502 und grü/ 124)
15. 03. 1574 Kaiser Maximilian II. gestattet den Herzögen zu Münsterberg zur Tilgung ihrer Schulden den Verkauf von Reichenstein und Silberberg (ber Z 749).
08. 09. 1581 Andreas, Bischof von Breslau, gibt als Oberlandeshauptmann eine Intimation bezüglich des Verkaufs von Reichenstein und Silberberg (ber/ Z 785)
Der Verkauf geht an den Fürsten Ursin von Rosenberg (ges/ S. 15)

1591

Nach dem Tod des Fürsten Ursin von Rosenberg gelangen die
Bergstädte Reichenbach und Silberberg in den Besitz seines Bruders Peter. Dieser verkaufte sie im gleichen Jahre an Herzog Joachim Friedrich zu Liegnitz. Dieser Fürst bestätigte die Rechte der Stadt und führte eine bessere Ordnung beim
Bergbau ein. Er stiftete noch eine Gewerkschaft, an der die Stadtgemeinde mit 17 Kuxen beteiligt war.(ges S. 15)

15. 11. 1596 erhält Silberberg die Confirmation über Stadt- und Bergwerksprivilegien und das „jus vocandi“ eines Pfarrers und Schulmeisters Augsburgischer Confession von Herrn Peter Wock Ursin, aus dem Hause Rosenberg, welche auch später die Herzöge zu Liegnitz, Brieg und Wohlau bestätigten. (urk-ev S. 14)

17. 09. 1600 Kaiser Rudolph bestätigt den Verkauf von Silberberg und Reichenstein -inkl. Bergbau- von Peter Wog Ursin an Herzog Joachim Friedrich zu Liegnitz und Brieg. (berZ811)

30. 05.1637 Fürstentagsbeschluss u.a. wegen Steuerreste. Die Bergfreiheit Silberberg´s wird auf die Bürger begrenzt, welche im Bergwerk arbeiten, die anderen haben Steuern zu zahlen.(ber Z 865)

1675 Als im Jahre 1675 der letzte Herzog aus dem Stamme der
schlesischen Piasten starb, wurden die Fürstentümer und mit ihnen auch die beiden Bergstädte Reichenstein und Silberberg dem Vertrage von 1537 zuwider von Kaiser Leopold I. an sich gerissen, sie standen unter österreichischer
Herrschaft. (kör/ S. 13)

15. 04. 1713 Kaiser Karl VI belehnt die Gebr. von Schärffenberg mit dem Reichensteiner und Silberberger Bergwerke. (ber Z 992)

09. 06. 1714 Bericht der Breslauer Kammer an die Wiener Hofkammer über den Zustand des schlesischen Bergbaus.(ber Z 996 auf den Seiten 264, 265 )
Reichenstein und Silberberg sind erwähnt, es fehlt die Seite 266

Vor einigen Jahren erhielt ich einen Anruf von Hubertus Seidel (aus Heinrichhau gebürtig). Er hatte von Heinrich Grüger von einem Kirchenprotokoll aus Silberberg erfahren, 380 Seiten
soll es umfassen. Das konnte ich mir zunächst gar nicht vorstellen. Er berichtete mir dann, daß Heinrich Grüger dieses Buch bei seinen Recherchen zu dem Buch “Heinrichau, Geschichte
….” in der Diozösanbibliothek von Breslau entdeckte und daß man davon einen Mikrofilm erwerben könne, ob ich das wohl wolle? Ich sagte zu. Als ich nach dem Preis fragte, hörte ich
400,00 Mark. Aua, so teuer hatte ich mir das nicht gedacht, aber nun habe ich zugesagt.
Hubertus Seidel arbeitete ebenfalls an dem Thema “Heinrichau”, aber auf der architektonischen Seite. Nach einigen Wochen rief er mich an, Besucher aus dem Kloster
Heinrichau hatten den Film mitgebracht. Er war begeistert von diesem Fund und hatte sofort angefangen, diese alte Handschrift abzuschreiben. Bis zur Seite 293 ist er gekommen, dann verstarb er leider viel zu früh. Noch weiß ich nicht, wer diese Aufgabe weiterführen wird.
Auch suche ich noch jemanden, der lateinische Textteile übersetzen würde.

Hier soll nur ein Ausschnitt zum Grundbesitz der späteren Stadt Silberberg beitragen.

Silberbergisches Kirchen Prothocollum

( von 1696 )

Von Erbawung Auf Undt vö11iges Abnehmen der königl
Freyen Bergstadt Si1berberg .

 

Silberberg Unser Berg=Stättel hat den

Nahmen erhalten von dem Silber Ertz, so man

in Erbawung Bergwerks erstlichen reichlich gefun=

den; Lieget auf Closter Heinrichawischem Grunde, Schön=

waldischer Herrschaft, Zwischen Zweyen Bergen, dem einen

gegen Mitternacht, der Klußberg genandt,dem andren,

gegen Mittag, jetzt wegen darauf stehendem hochgerichte

der Galgenberg genannt. Zwischen diesen Zweyen

Bergen als in einem Canal Lieget die berg=Stadt in

zwey besondere Seithen, eingetheilet; deren eine wegen

der Sonne Anfall die Sommerseite genannt wird, und

ist dieße so ander Seithe des klußenbergs aufwerths an=

lehnet. Die andere, die wintherSeithe genannt, liget

an der Seithe des Galgenbergs; und wegen anfallenden

rauhen wintter lüften, so über den klusenberg herunter

auf diese Seithe mehr, als an die erste anfallen, also ge=

nennet, Diße zwey Seithen sindt die Orincipal Orthe

des Stättels, auf welchen so denn auch die besten häuser Erbauwet Sein,welche

mehrentheils daß berg=Recht haben.

Wie so manches mal im Leben, ist es auch hier: Man sucht und sucht, findet auch Antworten und dann kommt eine entscheidende neue Frage:

Das Kloster Heinrichau war nicht nur ein Kloster, welches sich nur geistlichen Aufgaben widmete, sondern betrieb die deutschrechtliche Kolonisierung und war -modern gesprochen-
auch noch ein reales Wirtschaftsunternehmen. Auf Seite 121 ist bei Grüger z.B. zu lesen, daß aus drei Waldrevieren jährlich eine Holz-Ernte im Wert von 8.300 Talern erwirtschaftet
wurde.

 

Wenn

*
die Berge des Eulengebirges (mit dem Silberberge, wie es urkundlich heißt) dem Kloster Heinrichau gehörten (und ein Teil davon zum Bau der Festung Silberberg abgetreten werden mußte),
*
die Stadt Silberberg auf Closter Heinrichawischem Grunde,Schönwaldischer Herrschaft lag und
*
das Kloster Heinrichau 1439 neue Erzbergwerke errichtete (siehe Endnote 12), im Mannsgrunde neue Silbergruben anlegen ließ dann vermute ich, daß die Zisterzienser 1370 die Bergleute aus Meißen und aus Reichenstein gerufen haben, eine entsprechende Quelle habe ich noch nicht gefunden..

 

Wie aber konnten dann weltliche Herscher die Stadt gründen und diese mehrfach verkaufen ???

Hinweise zu den Quellen der Zitate

ber K. Wutke, Bergbau und Hüttenwesen, siehe auch Endnote 12
ges Felkel und Jelitto, Geschichte der Stadt und Festung Silberberg, 1927
gru Heinrich Grüger, Heinrichau Geschichte eines schlesischen ZisterzienserKlosters 1227 – 1977, 1978
kör Georg Körner, Denksteine von Stadt und Festung Silberberg, 1907
urk-ev Urkunden aus dem Turm der evangelischen Kirche, 1795

Zu der Fußnote 12 ist folgendes anzumerken:

*
Die Freiheit war nicht der Hauptplatz des Städtchens (Silberberg). Hauptplatz war und ist der Kirchplatz. Die “Freiheit” ist das Gelände oberhalb der Gärten der Winterseite, begrenzt zwischen dem Hotel zur Post und der “Kollewegasse” (auch Totengasse genannt), und läuft in der Neustadt hinaus bis zu dem kleinen Bauerngehöft von August
Felgner, welches in einer Senke liegt, die etwa von der Entenpfütze herunterführt.
*
Die evangelische Kirche wurde erbaut 1578- 1592.

1 W. Kuhn, Der Löwenberger Hag W. Kuhn, Der Löwenberger Hag

2  J. Pfitzner, Besiedlungs-, Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte des Breslauer Bistumlandes, Reichenberg

3 Urkunden und erzählende Quellen, II, Nr. 9, S. 86-89

4 lateinischer Text (Schles. Urkundenbuch, hg. H. Appelt, Nr. 316)

5 W. Kuhn, die Erschliessung des Frankensteiner Gebietes in Niederschlesien im 13. Jh, in: Fs. F. W. Schlesinger, Bd. 1, Köln-Wien 1973, S. 159-196

6 GS 58; GB 52 (“Aus diesem Anlass hatte das Kloster später von Herzog Heinrich II. viel Anfeindungen zu
bestehen.” ; GG 297.
7 SR 5060

8 Synopsis S. 21

9 Die Urk. über den Ankauf dieser Güter und des zugehörigen Gebirgswaldes ist verlorengegangen. Lediglich die Handschrift BDA V63 berichtet auf Seite 23: “Anno 1406. ;agnum Hertzogswalde emit Martinus Abbas pro 100. Macis, Raschgrundt undt Eichberg, 30. Marck.”

10 Urk. Vom 6. Dez. 1419 (BDA V 10, fol. 77b-79b, Fotokopie).

11 Urk. Vom 25. Juli 1493 (BDA V8, Nr. 55):”die gräntze seitehalben dem Steige oder kamm das ganztzen gebürges sein undt wenden sohl. Item von dem steige oder kamme oder höhe des gebürges bies an das rothe wasser, undt an das Glätzische gemercke.”

12 K. Wutke, Schlesiens Bergbau und Hüttenwesen 1136-1528. (CDS 20). 1900, Nr. 195, S. 80 vom 18. Mai 1454 und Nr.202, S. 88 f. unter dem falschen Datum 24. Nov. 14(5)9 (die Zehner fehlen in der Urkunde, aber die Einordnung ins Jahr 1459 ist sicher falsch, da der ausfertigende Abt “bruder N(ikolaus) vom Brege” schon 1447 resignierte. Wahrscheinlich gehört die Urk. ins Jahr 1439). – Die Gründung von Silberberg läßt sich
ziemlich genau bestimmen. 1533 nämlich trat Herzog Karl I. dem Schönwalder Schulzen die Ludwigswiese oder Lutschewiese bei Schönwalde ab im Tausch gegen jenen Teil des Waldes, der jetzt zum Städtchen gehört und die “Freiheit” heißt (Synopsis S. 37). Die Freiheit, der Hauptplatz des Städtchens war also 1533 noch Wald. Übrigens nahm der Herzog den Silberbergbau erst 1527 auf. (vgl. CDS 20, Nr. 409 S. 233) Am 8. Juli 1529 berichtete er seiner Schwester u.a. auch von dem “neuen bergwerke aufm Silberberge” (K. Wutke, Schlesiens Bergbau und Hüttenwesen 1529-1740 (CDS 21). 1901, Nr. 438, S. 4), und 1536 erhielten die Gewerken von Silberberg das Bergrecht (CDS 21, Nr. 502, S. 40ff.) Eine Pfarrkirche errichtete man erst um
1590, als sich die protestantische Bürgerschaft von der Pfarrei Schönwalde trennte (Zimmermann, Bd. 1, S. 61)

13 A. Aumann, Silberberg und das “schlesische Gibraltar”. Silberberg 1903, S. 14 ff. Der Vertrag über den Verlauf der neuen Grenze zwischen dem Stift und dem Festungsglacis wurde am 30. März 1779 geschlossen (Synopsis S.59)

14 Vgl. Bericht des Forstmeisters Proske von 1799 (BDA V B 6t)

Herbert Felkel, Hamburg

 

DEUTSCHE ARCHÄOLOGEN MIT SCHWERPUNKT                  „SCHLESIEN“

Fritz Geschwendt
ca. 1903 – 20. Juni 1981
Seit 1929 Lehrer in Breslau, später Direktor des Landesamtes für Vorgeschichte in Breslau.
Im Jahr 1945 kam Fritz Geschwendt, Direktor des schlesischen Landesamtes für Urgeschichte in Breslau, mit dem Flüchtlingsstrom nach Einbeck. In Georg Ernst, dem damaligen Stadtarchivar, fand er einen begeisterten Mitforscher – auch für den Innenstadtbereich. Zu ihren wichtigsten Funden gehörtdie Bruchsteinkloake in der Sparkassenbaugrube von 1953.
Quelle: Jan Filip, S. 400.
Schriften

Geschwendt, Fritz
Neue Frühgermanengräber aus Wittgendorf , Kr. Sprottau , Zeitschrift Altschlesische Blätter 13. Jahrgang Nr. 4 1938

Geschwendt, Fritz (Red.)
Schlesisches Vorzeit-Allerlei. (=Sonderheft der Altschlesischen Blätter. Nachrichtenblatt für schlesische Vor- und Frühgeschichte. 11. Jahrgang, Nr. 1 von 1936.) Verlag des Landesamtes für vorgeschichtliche Denkmalpflege, Breslau, 1936

Geschwendt, Fritz:
Handbuch für den Unterricht der Deutschen Vorgeschichte in Ostdeutschland Unter Mitwirkung von Schulmännern und Vorgeschichtsforschern.
Breslau 1934

Geschwendt, Fritz
Siling. Der Schlesierberg. Ein Führer zu den urgeschichtlichen Fundstätten des Zobtengebietes.
Augsburg 1928

Geschwendt , Fritz
Handbuch für den Unterricht der deutschen Vorgeschichte in Ostdeutschland
Breslau 1934

Geschwendt, Fritz
Der vorgeschichtliche Mensch in der Grafschaft Glatz. Mit Abbildungen.
Breslau, 1939

Geschwendt, Fritz (Herausgeber):
Schlesische Blätter. Altschlesische Blätter – Mitteilungen des Landesamtes für Vorgeschichte und des schlesischen Altertumsvereins. Vereins für Geschichte Schlesiens. Jahrgang 3, Folge 2, 1941. Im Inhalt Beiträge Friedrich Hufnagel, Joseph Skutik, H. Euler, Hans Seger, Wilhelm Hoffmann, Fritz Geschwendt u.a.
Breslau: Schlesien-Verlag bis 1944

Geschwendt, Fritz
Der vor- und frühgeschichtliche Mensch und die Heilquellen.
Hildesheim, 1972

Martin Jahn

* 20. September 1888 in Berlin; † 11. September 1974 in Buckenhof

Jahn besuchte das Sophiengymnasium Berlin, die Reifeprüfung legte er 1907 ab. Er studierte an der Universität Berlin Geschichte und Germanistik, v. a. bei Gustaf Kossinna. 1912 trat er eine Stelle als wissenschaftlicher Hilfsassistent am Museum für Kunstgewerbe und Altertümer in Breslau an. 1913 promovierte Jahn mit einer Dissertation über »Die Bewaffnung der Germanen« an der Universität Berlin zum Dr. phil. Während des Ersten Weltkrieges wurde er zum Garnisionsdienst eingezogen und war als Dolmetscher tätig. 1920 folgte die Beförderung zum Kustos des Museums. 1930 habilitierte er sich an der Universität Breslau mit einer Schrift über die östlichsten archäologischen Funde der Kelten. Ab 1931 war Jahn Direktor des schlesischen Landesamtes für vorgeschichtliche Denkmalpflege, von 1934 bis 1945 zugleich ordentlicher Professor der Universität Breslau (1945 ausgezeichnet mit dem Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse). In Schlesien untersuchte Jahn germanische, illyrische und slawische Kulturen, wertete aber auch Funde der Skythen in Ostdeutschland aus. Im Zentrum seiner Forschungen standen archäologische Befunde der Vandalen (»Die Heimat der Wandalen und Norwegen«, 1937; »Die Wandalen«, 1940). Außerdem gab er von 1926 bis 1945 das »Nachrichtenblatt für die deutsche Vorzeit« und zwei Bände der Zeitschrift »Altschlesien« (1939, 1941) heraus.
Ende 1945 ausgewiesen, siedelte Jahn zunächst nach Berlin um. Im Oktober 1946 wurde er als ordentlicher Professor für Vorgeschichte an die Universität Halle berufen und wurde zum Direktor des Landesmuseums ernannt. Er galt als »politisch völlig unbelastet«, wie Kurator Friedrich Elchlepp am 3. Dezember 1946 notierte. Tatsächlich hatte sich Jahn in der Zeit des Nationalsozialismus nicht herausragend im Sinne des Regimes engagiert, sondern stets für einen Ausgleich zwischen der ideologisch motivierten und der klassischen Vorgeschichtswissenschaft gearbeitet. In Halle initierte er Forschungen zum Feuersteinbergbau und eine Großgrabung in Wahlitz bei Burg. Dazu kam die Koordination umfangreicher Notgrabungen in den mitteldeutschen Bergbaugebieten. Hier arbeitete er auch mit zum Teil stark belasteten, aber fachlich ausgewiesenen Wissenschaftlern zusammen. 1955 wurde Jahn emeritiert, die wirkliche Versetzung in den Ruhestand jedoch mehrfach hinausgeschoben. Ende der 1950er Jahr siedelte Jahn in die Bundesrepublik über, hier lehrte er als Ermeritus an der Universität Erlangen.
Bereits 1948 wurde Jahn von seinen Schülern mit einer Festschrift geehrt (»Strena Praehistorica«). Er war Mitglied der Leopoldina, der Sächsischen Akademie der Wissenschaften und der Deutschen Akademie der Wissenschaften in Berlin. Als Obmann der Sektion Vorgeschichte der Leopoldina richtete er deren Tätigkeit neu aus.

Martin Jahn (* 20. September 1888 in Berlin; † 11. September 1974 in Buckenhof) war ein deutscher Prähistoriker.

Martin Jahn legte 1907 sein Abitur ab und begann anschließend ein Studium der Geschichte und Germanistik an der Universität Berlin. Nach dem Abschluss 1912 wurde er wissenschaftlicher Hilfsassistent am Museum für Kunstgewerbe und Altertümer Breslau. Die Promotion erfolgte im Januar 1914 bei Gustaf Kossinna und Hans Delbrück mit einer Schrift zum Thema Die Bewaffnung der Germanen in der älteren Eisenzeit etwa von 700 v. Chr. bis 200 n. Chr. Jahn nahm am Ersten Weltkrieg teil und wurde danach ab 1920 Kustos am Breslauer Museum. Die Habilitation folgte 1930, danach wurde er Privatdozent an der Universität Breslau und 1931 Direktor des Landesamtes für vorgeschichtliche Denkmalpflege Breslau. Zwischen 1934 und 1945 lehrte Jahn als Ordinarius an der Breslauer Universität. 1945 wurde er zwangsweise umgesiedelt und ein Jahr später als Professor mit Lehrstuhl für Vor- und Frühgeschichte an die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg berufen, ab 1946 war er auch Direktor des Landesmuseums für Vorgeschichte Halle. Seit 1948 war Jahn ordentliches Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften, seit 1951 Mitglied der Leopoldina in der Sektion Anthropologie und 1955 ordentliches Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts. 1958 wurde er emeritiert und siedelte in die BRD über, wo er noch einmal Lehrbeauftragter an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg wurde. Quelle: Wikipedia

SCHRIFTEN

Jahn, Martin
Die Bewaffnung der Germanen in der älteren Eisenzeit etwa von 700 v. Chr. bis 200 n. Chr., Kabitzsch, Würzburg 1916 (Mannus-Bibliothek, Bd. 16)

Jahn, Martin
Der Reitersporn, seine Entstehung und früheste Entwicklung, Kabitzsch, Leipzig 1921 (Mannus-Bibliothek, Bd. 21)

Jahn, Martin
Die Kelten in Schlesien, Kabitzsch, Leipzig 1921 (Quellenschriften zur ostdeutschen Vor- und Frühgeschichte, Bd. 1)

Jahn, Martin
Der Siling, der heilige Berg der Wandalen, 1937 Allgemeine Vorgeschichte unter besonderer Berücksichtigung Deutschlands. Teil 1, Volk und Wissen, Berlin/Leipzig 1948 (Lehrhefte für den Geschichtsunterricht in der Oberschule. Sonderheft)

Jahn, Martin
Gab es in der vorgeschichtlichen Zeit bereits einen Handel? Akademie, Berlin 1960 (Abhandlungen der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig, Philologisch-Historische Klasse, Bd. 52, H. 2)

Jahn, Martin
Die Abgrenzung von Kulturgruppen und Völkern in der Vorgeschichte, Akademie, Berlin 1952 (Berichte über die Verhandlungen der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig, Philologisch-historische Klasse, Bd. 99, H. 3)

Jahn, Martin
Der älteste Bergbau in Europa, Akademie, Berlin 1956 (Abhandlungen der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig, Philologisch-Historische Klasse, Bd. 48, H. 4)

Literatur

Klaus Schwarz (Hrsg.): Strena praehistorica. Festgabe zum 60. Geburtstag von Martin Jahn, Niemeyer, Halle 1948

Günter Smolla: Martin Jahn, 20. September 1888 – 11. September 1974. In: Prähistorische Zeitschrift. 50, 1975, S. 1–8.

Lothar Mertens: Das Lexikon der DDR-Historiker. Saur, München 2006, ISBN 3-598-11673-X, S. 317.

Heino Neumayer, Die Arbeit der KAFU am Beispiel des Martin-Jahn-Nachlasses am Archäologischen Institut der Universität Warschau (2011)

 

Max Grundey

Zweiter Direktor des Gleiwitzer Museums, vom Beruf Landvermesser, Mitglied des Schlesischen Altertumsverein, Sammler von geologischen und archäologischen Funden, er entdeckte die ersten latenzeitlichen Gräber Schlesiens, seine paläontologischen und mineralogischen Sammlungen waren die größten Schlesiens, die Sammlung schenkte Grundey dem Museum in Gleiwitz. Quelle: Altschlesische Blätter 1936, S. 26.

Ernst Petersen

Landesamtsirektor

Ernst Petersen: Die frühgermanische Kultur in Ostdeutschland und Polen (1930)

 

 

Kurt Langenheim

Kustos am Landesamt

 

Werner Boege

wissenschaftlicher Assistent am Landesamt in Breslau

 

Boehnisch

Studienrat

Kotschate

Lehrer

Lothar Zotz

 

Richard Müller

 

Gertrud Sage

 

Liebetraut Rothert

 

Walter Klammt

 

Wiili Czajka

 

 

Sammler archäologischer Funde in den Kreisen Glatz und Frankenstein bis 1945

Kreis Glatz

Albendorf: Revierförster Scheer

 

Kreis Frankenstein

Frömsdorf: Gutsbesitzer Zimbal

Herwigswalde: Gartenbaulehrer Jäger

Krelkau: Lehrer Kepper

Münsterberg: Ziegeleibesitzer Seidel

Tepliwoda: Schüler Wengler

 

Literatur vor 1945

Mertins, O., Wegweiser durch die Urgeschichte Schlesiens (1906)

Hellmich, M. ´, Die Besiedlung Schlesiens in vor- und frühgeschichtlicher Zeit (1923)

Arndt, A., Oberschlesische Vor- und Frühgeschichte (1925)

Seger, H., Schlesien (1927)

Kostrzewski, J. Pradzieje Slaska (1930)

Pertersen, Ernst, Schlesien von der Eiszeit bis ins Mittelalter (1936)

Jakimowicz, R., Kultura Slaska w swietle wykopalisk (1936)

Jamka, R., Pradzieje Slaska (1945)

 

Literatur nach 1945

 

Zeitschriften bis 1945

Altschlesien

Altschlesische Blätter

Schlesiens Vorzeit in Bild und Schrift

 

Zeitschriften nach 1945

Silesia Antiqua (seit 1959), Hrsg. Arch. Museum Breslau